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Arzt Gespräch heute am 07.05.2024

Gestern Morgen kam mein für mich zuständiger und Behandelnder Arzt zu mir. Wir gingen ins Arzt Zimmer auf der Station wo wir ein recht offenes und Ehrliches Gespräch auf Augenhöhe tätigten. Er schaute sich meine Krankenakte beginnend 2010 in Spanien, und hauptsächlich die Unterlagen ab 2018 an. 2018 war das Jahr in dem alle meine Diagnosen zusammen kamen, und auf meine Grunderkrankung zurück zu führen waren. Er sagte mir das er nicht glaubt das mein Magen oder mein Darm ein ernstes Problem haben würden, sondern eher das meine NMDA-R Autoimmunenzephalitis wieder reaktiv sei. Und dies vermutlich nicht erst seit gestern. Sondern höchstwahrscheinlich schon seit mindestens zwei Jahren, was dem Zeitraum nahe kommen würde an dem ich das erste mal kurz vor einem Leberversagen stand. Meine Labor und Blutwerte sind soweit bis auf meine Leber Werte und Entzündungswerte alle im Top zustand. Trotz das seit Wochen keine Medikamente bei mir bleiben, ist meine Viruslast immer noch unterm Nachweis, Jedoch fallen meine CD4 (T-Helfer) weiterhin ab. Nach dem nun seit Wochen keine Medikamente mehr bei mir bleiben, und weiterhin meine CD4 Abfallen und meine vermeintlich geglaubten NMDA Symptome zurück kehren, scheint es so als sei die NMDA keine eigenständige Erkrankung, sondern tatsächlich ein übles Nebenprodukt meiner HIV Erkrankung. :-(

Zumindest könnte dies auf einige fragen die Antwort sein. Und dies möchte nun morgen mein Zuständiger Arzt gern näher untersuchen und heraus finden mittels einem MRT. Sind die MRT Auswertungen tatsächlich so wie man vermutet, dann haben wir die Antwort auf alle fragen. Und mein Therapieweg zur Linderung der gesamt Symptomatik wäre gegeben. Jedoch stellt sich dann immer noch die Frage wie man die Tumor Erkrankung wieder in den Griff bekommen kann. Ich werde nun abwarten müssen was zwei weitere Untersuchungen noch ergeben werden und dann sehen wie es weiter gehen wird. Irgendwas muss jedenfalls passieren, ansonsten kann ich anfangen meine Tage zu zählen. Einer der Hiesigen Ärzte der sich mir sehr Arrogant vorgestellt hat, und die Aussage getroffen hat das ich seiner Meinung nach nur eine Gastritis hätte, fand heute auch wieder den weg zu mir aufs Zimmer. Er hat sich sogar für sein fehl verhalten bei mir entschuldigt. Fand ich einer seit´s ganz toll, andererseits werde ich ihn auch weiterhin nicht mögen. Einmal Verschissen bleibt Verschissen. Aktuell führe ich jeden Tag bei besonderen Ereignissen Tagebuch darüber wie sich die Symptome entwickeln, und wie die schon bestehenden Symptome sich zeigen. Ich denke dies könnte vielleicht ein ganz guter Ansatz sein, um heraus zu finden in wie weit es sich Negativ oder gar Positiv entwickelt bezüglich meiner Krankheitsgeschichte und der Aktuellen Therapie Form in der Klinik. Ach im Übrigen, ich bin in Trier, in genau dieser Klinik in welche ich niemals als Patient landen wollte. Aber Bonn hat´s ja irgendwie geschafft, mich nach all dieser Arbeit und den verbunden Aufwendungen nach einem Jahr zu vergraulen nach meinem Klinik Aufenthalt. .-(

Eins ist sicher, Stationär werde ich niemals mehr nach Bonn fahren. Ambulant wird es sich zeigen ob es sinn macht noch mal dort hin zu fahren oder nicht.

Die Ärzte dort waren zwar sehr gut, aber mein Problem gelöst haben auch diese nicht.

Im Gegensatz man hat mir nicht richtig zugehört, und an der falschen stelle gesucht. Bis auf die Herz Op hat in Bonn eigentlich so gut wie fast nichts geklappt zumindest nicht in meinem Stationären Aufenthalt. Nun bin ich erst einmal weg für heute und melde mich für morgen im laufe des abends wieder zurück. Liebe Grüße aus Trier von der M2.





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